München, 23. Juli 2019 - Untersuchungen des Marktforschungsinstituts IDC, in Zusammenarbeit mit NTT DATA, einem international führenden Unternehmen für digitale Transformation, zeigen, dass die Investitionen in digitale Veränderungsprozesse im Finanz- und Versicherungssektor angestiegen sind. Eine Studie unter 1.050 Unternehmen dieser Branche weltweit ergab, dass die Unternehmen, die in der Welt des Finanz- und Kapitalmanagements am aktivsten sind, auch die Transformation vorantreiben, neue Technologien wie KI und fortschrittliche Datendienste implementieren und damit experimentieren. Deutsche Unternehmen der Branche digitalisieren zwar etwas langsamer, dafür aber erfolgreicher.
Vor dem Hintergrund der Studienergebnisse stellt NTT DATA ein neues Online-Self-Assessment-Tool für Finanzdienstleister und Versicherungen zur Verfügung. Es gibt Antworten auf drei große Themenblöcke: Wie weit ist das Unternehmen bei der digitalen Transformation? Wie erfolgreich ist es in der Umsetzung? Und was bewegt es bereits hinsichtlich weiterer Connected Financial Services? Für Unternehmen, die einschätzen möchten, wie es um ihre eigenen digitalen Fähigkeiten bestellt ist, bietet das Online-Digital Transformation Capability Assessment https://nttdatadx.idcready.net eine passende Möglichkeit.
„Ohne digitale Technologien ist das Banking und Versicherungswesen im Zeitalter von Fintechs, Instant Payments und nutzungsbasierten Versicherungsabschlüssen nicht mehr denkbar. Und obwohl die deutschen Finanz- und Versicherungsinstitute in ihrer digitalen Reife noch nicht so weit fortgeschritten sind wie die anderer Länder, hat ihr methodischer Ansatz zu höheren Erfolgsraten geführt“, sagt Dieter Loewe, Geschäftsführer und Chief Client Officer NTT DATA Deutschland.
„Das bestätigt auch die Erfahrung, die wir mit unseren Kunden machen. Denn, entscheidend für die erfolgreiche digitale Transformation ist das richtige strategische Vorgehen. Hierzu gehört auch, das eigene Geschäftsmodell zu analysieren und zu positionieren, um den Kundenbedürfnissen in einem zunehmend offenen Finanzdienstleistungsökosystem gerecht zu werden. Unternehmen müssen darüber nachdenken, welche Wertschöpfungstiefe für sie die richtige ist. Deutsche Finanzdienstleister sollten ihre Flexibilität und Agilität erhöhen, auch wenn es ihnen traditionell schwerfällt. Das alte Denken in Silos ist überholt. Eine über alle Abteilungs- und Unternehmensgrenzen hinweggehende Zusammenarbeit an neuen smarten Produkten und Services ist gefragt“, so Loewe weiter.
Weitere Studienergebnisse: Die deutschen Player im Finanzsektor investieren bereits in moderne Technologien wie Big Data und deren Analyse, IoT, Cloud Services und Sicherheitslösungen der nächsten Generation. „Neben den Investitionen in neue Technologien müssen sich die Unternehmen um den Aufbau agiler Architekturen kümmern, die interne und externe Strukturen involvieren, und so für eine wachsende Wertschöpfung bei allen Beteiligten sorgen. Wer sich flexibel zeigt, in neuen Netzwerken denkt und sich für neue, passende Partner öffnet, ist in jedem Fall auf dem richtigen Weg“, sagt Dieter Loewe.