Künstliche Intelligenz: Von der Nischentechnologie | NTT DATA

Dienstag, 12. Jun 2018

Künstliche Intelligenz: Von der Nischentechnologie zum festen Bestandteil in Geschäftsprozessen

Welche Perspektive und Potentiale hat Künstliche Intelligenz (KI)? Und welche Herausforderungen treten bei der Einführung in bestehende Geschäftsprozesse auf? Um den Stand der Marktdurchdringung von KI zu evaluieren, hat NTT DATA Deutschland im Januar 2018 eine Trendstudie in Zusammenarbeit mit PAC durchgeführt.

78% der befragten Teilnehmer sehen für ihr Unternehmen KI als Grundlage von Prozessverbesserungen bzw. Automatisierung. Einige der befragten Teilnehmer schreiben KI sogar strategische Bedeutung für ihr Unternehmen zu. Ein Großteil der befragten Teilnehmer plant eine KI-Strategie für die kommenden zwei Jahre bzw. entwickelt derzeit eine KI-Strategie.

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Reduzierung menschlicher Fehler und die automatisierte Bearbeitung von sich wiederholenden Aufgaben, z.B. mittels Chatbots – das sind die beiden großen Potentiale, die Unternehmen von KI erwarten. Auch die Entscheidungsunterstützung durch Empfehlungen sowie konkrete Planung mit Vorhersagen ist ein Motiv zur Einführung von KI. Ein weiteres zukunftsträchtiges Feld ist die Maschinenwartung: KI kann hier die planmäßige Wartung von Maschinen operativ unterstützen und teure – und zum Teil auch gefährliche – Ausfallzeiten reduzieren oder bei Ausfällen entsprechende Vorschläge zu alternativen Optionen machen, z.B. hinsichtlich unerwarteter Ereignisse wie Verkehrsbehinderungen im Supply Chain Management. KI kann außerdem zur Erhöhung der Sicherheit verdächtiger Aktivitäten beitragen, wie bei der Erkennung betrügerischer Absichten bei Finanztransaktionen, um die finanzielle Stabilität von Unternehmen zu gewährleisten.

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Hinsichtlich der Innovation von Kundenerlebnissen kann KI unterstützen und Mehrwehrt schaffen, indem kundenbezogene Daten aus verschiedenen Quellen ausgewertet werden, um so Angebote für die optimale Kundenansprache zu personalisieren.

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Bei der Einführung von KI in bestehende Geschäftsprozesse stellt weniger die Technik die Herausforderung dar. Tatsächlich bezieht sich die Hauptschwierigkeit auf rechtliche Hürden und Compliance-Beschränkungen. Unternehmen befürchten, dass im Falle der Verwendung von KI-Technologie für die Verwaltung von Unternehmensprozessen diese nicht mehr den Compliance-Aspekt erfüllen. Dies kann z.B. Arbeitsabläufe betreffen, die mit Hilfe von KI automatisiert werden. Um solche Bedenken auszuräumen, müssen Entscheidungen oder Empfehlungen von der KI-Technologie transparent dargestellt werden.

Entlang einer breit angelegten empirischen Trendstudie mit insgesamt 240 Rückläufern von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern in verschiedenen europäischen Ländern wurde unter dem Namen „Künstliche Intelligenz – Gestaltungsmöglichkeiten in Unternehmensanwendungen“ der Stand von KI in den Unternehmen erhoben.

Profitieren Sie von den Ergebnissen der Studie und erfahren Sie z.B.

Gerne können Sie sich ein Exemplar der Gesamtstudie „Künstliche Intelligenz – Gestaltungsmöglichkeiten in Unternehmensanwendungen“ an unserem Stand Nr. 37 auf der TDWI Konferenz 2018 vom 25. bis 27. Juni 2018 sichern!

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