Automotive-Welt im Umbruch – und damit auch der Automotive Aftersales.
Heutzutage ist es unumgänglich, mit der digitalen Transformation in Berührung zu kommen. Auch führende Automobilhersteller stehen unter dem steigenden Druck, sich dem Wandel anzupassen und Innovationen zu schaffen – auch und vor allem um Wettbewerbern einen Schritt voraus zu sein. Dabei ist immer öfter von drastischen Veränderungen und Weiterentwicklungen die Rede, und dass sich Markt und Technologien „rasanter als jemals zuvor“ verändern (Herbert Diess). Auch werden die „Neuerfindung des Automobils“ (Dieter Zetsche) oder „neue Spielregeln“ (Harald Krüger) prognostiziert. Autonomes Fahren, Elektromobilität, Connected Car, Industrie 4.0 oder Carsharing sind nur einige von vielen Faktoren, die zu diesen drastischen Veränderungen führen. Diese wirken sich wiederum nicht nur auf unternehmerische Prozesse wie Vertrieb, IT oder Entwicklung aus, sondern auch auf den Aftersales oder Service der Automobilhersteller.
Doch vor welchen Herausforderungen steht der Automotive Aftersales im Zuge der digitalen Transformation? Welche Maßnahmen ergreifen die Automobilhersteller schon heute, um den Anforderungen der Digitalisierung gerecht zu werden? An welchen Stellen im Aftersales besteht Nachholbedarf, um die Wettbewerbsfähigkeit der Automobilhersteller in diesem Bereich sicherzustellen? An welchen Stellschrauben sollte im Zuge eines zukünftigen, wettbewerbsfähigen und innovativen Aftersales gedreht werden?
Vor allem diesen Fragen geht das vorliegende Whitepaper nach. Es werden sieben Stoßrichtungen mit signifikanten Veränderungen für den künftigen Automotive Aftersales beschrieben – Veränderungen, die notwendig sind, um im Mobilitätsgeschäft von morgen eine genauso starke Position wie im Produktgeschäft von heute zu spielen.
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